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Ihr Aufenthalt an der Garden
Route
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Übersicht Garden Route
Die
Garden Route ist eine malerische Region, die sich von
Heidelberg, westlich von Mossel Bay über 250 km nach Osten, bis
hin zum Blaauwkrantz River an der Grenze zwischen den Provinzen
Western und Eastern Cape erstreckt. Es ist eine grüne Küste mit
malerischen Buchten, langen Sandstränden, hohen Klippen, Lagunen
und weiten Flussmündungen.
Im Hinterland findet man
spektakuläre Pässe, Schluchten, Wasserfälle und dichte Wälder.
Die Attraktionen liegen hier abseits der Hauptstrasse. Die
Outeniqua and Tsitsikamma Bergmassive, die zwischen 1.000 und
1.750 m hoch sind, bilden die Inlandsgrenze. Die Klein Karoo
(und Route 62) liegen hinter den Bergen und können durch die
spektakulärsten Passstraßen Südafrikas erreicht werden.
Das Klima ist ganzjährig
angenehm - durchschnittlich 18 Grad im Winter und 26 Grad im
Sommer.
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Mossel
Bay
Mossel
Bay liegt halbwegs zwischen Kapstadt und Port Elizabeth. Der
erste Europäer der die Bucht erreichte war am 3. Februar 1488
Bartolomeu Diaz. Dieses war der erste Landung eines Europäers in
Südafrika. Mossel Bay wurde anschließend als "Postanstalt"
benutzt. Es wurde an den Zweigen eines Milkwood-Baums, neben der
Quelle, Schuhe aufgehängt in denen Briefe hinterlassen wurden
für später eintreffende Seefahrer. Der Baum steht jetzt im
Museums Komplex.
Die hier angekündigten
Walbeobachtungen können leider mit Hermanus nicht mithalten.
Besuch:
Der Bartolomeu Diaz Museums Komplex ist fantastisch. Eine Kopie
des originalen Schiffs ist ausgestellt.
Dampflock :
Wir unternehmen
eine 2 stündige Fahrt von George nach Mossel Bay
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George
George
liegt etwa zehn Kilometer vom Meer, am Fuß der majestätischen
Outeniqua Berge entfernt und wurde 1811 von den Briten gegründet.
Benannt wurde der Ort nach dem damaligen König, George III. Die
Anfänge des Ortes reichen jedoch auf das Jahr 1776 zurück. Zu
dieser Zeit errichtete die Holländisch-Ostindische
Handelskompanie in George einen Holzfäller-Stützpunkt.
Durch die schwer zugänglichen Outeniqua Berge entwickelte sich
George anfänglich sehr langsam. Erst als 1847 der Montagu Pass
eröffnet wurde, und damit eine Infrastruktur für den Handel
geschaffen worden war, begann George zu wachsen.
George entwickelt sich zu Südafrikas Golfer Paradies. Zwei der
in Südafrika als "Top 10" geltenden Golfplätze liegen in George.
Tipp:
George ist die Endstation der Dampfbahn "Choo Tjoe".
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Wilderness
Wilderness
liegt zwischen den bewaldeten Ausläufern der Outeniqua Berge und
den Kilometer Langen goldenen Stränden des Indischen Ozeans und
ist zweifelsohne einer der schönesten Orte der Garden Route. Das
Gebiet umfasst die einmaligen Lagunen, fünf Seen, fünf Flüsse
und die Ausläufer der Berge.
Die größte Attraktion von Wilderness ist der "Wilderness
National Park". Der Park zählt zu den artenreichsten
Wasservögel-Revieren in ganz Südafrika und erstreckt sich von
der Mündung des Touws Rivier bis hin zum "Goukamma Nature
Reserve". Das Reservat ist ein ökologisch einzigartiges Gebiet
von Flüssen, Lagunen, Salzwasserseen und Sumpflandschaften.
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Knysna
Knysna
(wird "Neisna" ausgesprochen) heißt "der Platz, wo das Holz ist".
Insgesamt bietet die kleine Stadt im Zentrum der Garden Route
eine Menge für Touristen und zieht diese magisch an. Sie liegt
an einer ausgedehnten Lagune, die sich hervorragend für alle
Arten von Wassersport eignet. Die kleine Waterfront beherbergt
Restaurants, Boutiquen, Shops und einen Yachthafen. Die Bucht
zum Meer hin wird von zwei eindrucksvollen Felsmassiven
eingerahmt, den Knysna Heads.
Hinter dem Städtchen liegt der Knysna Urwald, der mit einer
Fläche von 100.000 Hektar das größte Waldgebiet in Südafrika ist.
Leider sind nur Teile des ursprünglichen Regenwalds erhalten
geblieben. Es wurde lange vermutet, dass in den Wäldern noch
einige Elefanten leben, diese sind aber seit Jahrzehnten nicht
mehr gesichtet worden. Der Versuch, Elefanten aus dem Kruger
Park anzusiedeln, scheiterte jedoch.
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Plettenberg Bay
Plettenberg
Bay wurde nach einem gleichnamigen holländischen Gouverneur
benannt, der die Bucht 1778 für die Ostindischen Kompanie in
Besitz nahm. Der Ort wurde anfangs als Hafen für die
Holzverschiffung benutzt. Eine Zeitlang wurde hier eine
Walfangstation betrieben, die aber 1920 aufgelöst wurde.
Dort wo früher die Walfangstation war, befindet sich heute eine
exklusive Hotelanlage (jedoch eine Bausünde der 70 Jahre). Es
gibt eine Fülle erstklassiger Hotels, Lodges, B&B, Gästehäuser
und Ferienwohnungen.
Plettenberg wird von den Südafrikanern "Plett" genannt. Hier
findet man die schönsten Strände an der Garden Route. Oft kann
man Wale und Delphine in der Bucht beobachten.
Wanderung: Wir machen eine Sehr schöne
Wanderung auf der Robberg Halbinsel.
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Tsitzikamma
Der
Tsitsikamma National Park ist ein 80 Kilometer langer
Küstenstreifen zwischen Nature's Valley und der Mündung des
Storms River. Den Besucher erwartet hier eine fast unberührte
Naturlandschaft.
Es gibt zwei Wanderwege mit mehreren Übernachtungsmöglichkeiten:
Dem "Otter Trail" von fast 50 Km Länge und dem "Tsitsikamma
Trail" von über 70 Km Länge. Hier kann der erfahrene Wanderer
die einzigartige Pflanzen- und Tierwelt kennen lernen. Darunter
auch die uralten Gelbholzbäume (Yellowwood).
Neben einer reichhaltigen Vogelwelt sind auch kleinere
Säugetierarten zu beobachten, vor allem die Klippschliefer (Dassies),
die oft in Strandnähe sind.
Hier findet man einen komfortablen Campingplatz und
Ferienwohnungen direkt am Meer. Eine kurze Wanderung führt zur
Hängebrücke an der Mündung des Storms River. Der berühmten
Schietklipp, ein Fels im Meer, der wild tosende hohe Wellen
verursacht.
Tipp: Wir nehmen die interessante Fahrt über
die alte Nationalstraße (nicht die N2) die über zwei
fantastische Pässe, dem Groot Rivier Pass und dem Blauwkrantz
Pass führt.
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Choo-Tjoe Dampflock
Wir
unternehmen eine Fahrt mit dem mit dem legendären Outeniqua
Choo-Tjoe. Die seit 1928 existierende Eisenbahnstrecke zwischen
George und Mossel Bay führt durch eine der landschaftlich
reizvollsten Gebiete in Südafrika und zählt heute zu den
Hauptattraktionen der Garden Route.
Die Strecke führt durch dichte Wälder, entlang von Felsklippen,
überquert unzählige Brücken, schlängelt sich entlang der Küste.
Seinen Namen hat der Dampfzug wegen der Outeniqua-Berge und dem
"Choo-Tjoe", dem Geräuschen der Dampflok, erhalten.
Die Züge werden meist von Dampfloks, der südafrikanischen
Baureihe 19D oder 24, gezogen und nur in äußerst seltenen Fällen,
muss wegen einer erhöhten Wald- und Buschbrandgefahr, eine
Diesellokomotive vorgespannt werden. Die Loks sowie
Personenwagen wurden in den zwanziger und dreißiger Jahren des
20. Jahrhundert hergestellt. Sie sind alle liebe- und
detailgetreu restauriert.
Der Zug selbst ist natürlich ein touristischen Highlight an der
Garden Route, aber mittlerweile wurde die Strecke auch zum
Nationalen Naturdenkmal erhoben und damit ist auch der
dauerhafte erhalt gesichert.
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Plettenberg Bay
Game Reserve
Wir
besuchen den privaten Park um Tiere wie Giraffen Nilpferde
hautnah zu erleben, die es im Addo Nationalpark nicht gibt.
Das Gelände ist 1300 ha groß und beherbergt Nashörner, Giraffen,
Hippos, Zebras und viele Antilopenarten. Auf einem 30 ha Gelände
sind Löwen mit ihren Jungen zu sehen. Die Fahrt mit dem
Geländewagen finden jeweils um 10 und 15 Uhr statt. Für die
waghalsigen besteht die möglichkeit anstatt mit dem Geländewagen
das Ewswevat auf dem Pferd zu erleben.
Allgemein ist zu sagen, dass die privaten Game Reserves entlang
der Garden Route durchaus einen Besuch wert sind, aber man
sollte nicht mit zu großen Erwartungen herangehen. Es ist ein
Kompromiss und diese Parks ersetzen nicht den Besuch des Krüger
National Parks oder eines der anderen großen Naturreservate.
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