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Übersicht Ostkap
Die
westliche Region des Ostkaps bietet dem Besucher eine Vielzahl
an Attraktionen, wie Wandern durch die üppigen grünen Täler und
Berge, Surfen oder Sonnenbaden an den goldenen Stränden. Das
Gebiet trägt ein reiches historisches Vermächtnis. Die ersten
britischen Einwanderer, Buren, deutsche Siedler und die
heimischen Xhosa leben hier.
In den von britischen Siedlern
1820 gegründeten Port Elizabeth gibt es eine Vielfalt von
interessanten Gebäuden, die es sich lohnt zu besichtigen.
Grahamstown wird manchmal die Stadt der Heiligen genannt wegen
der Vielfalt an Kirchen. Andere Sehenswürdigkeiten sind
verschiedene Museen und historische Gebäude, der älteste
Postkasten in Südafrika, die Botanischen Gärten, der Dom von St.
Michael und St. Georgen, Naturschutzgebiete und Wanderpfade.
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Addo Elephant Park
Der
Addo Elephant National Park wurde 1931 zum Schutz der noch knapp
ein Dutzend übrig gebliebenen Elefanten gegründet. Hintergrund
war die kontinuierliche Ausrottung der Elefanten durch
Elfenbeinjäger und Farmer, da die Elefantenherden ihre Äcker und
Pflanzungen zerstörten.
Die übrig gebliebenen Elefanten waren allerdings ziemlich
agressiv. Mit der Fütterung unmengen verfaulter Apfelsinen hatte
man jedoch Erfolg, die Tiere konnten so beruhigt werden und die
Population begann bald wieder zu steigen. Die Fütterung von
Apfelsinen wurde daraufhin eingegestellt. Da Elefanten
bekannterweise ein ausgeprägtes Erinnerungsvermögen haben, ist
es bis heute verboten jegliche Art von Zitrusfrüchten mit in den
Park zu bringen. Die Elefanten würden wild vor Aufregung und
vermutlich jedes Fahrzeug zertrümmern, wenn sie den Geruch der
Zitrusfrüchte dort vermuten.
Heute hat sie die Zahl der Dickhäuter auf rund 400 Tieren
erhöht. Des weiteren leben im Park rund 450 Büffel, zahlreiche
Zebras, Kudus, Warzenschweine und eine große Population von
Antilopen. Die vor einigen Jahren eingegliederten sechs Löwen
haben sich ebenfalls gut eingelebt. Der Nationalpark umfasst bis
heute knapp 150.000 Hektar. Dank der stetig wachsenden
Besucherzahl und der malariafreien Lage, wird der Park
voraussichtlich um weitere 200.000 Hektar erweitert.
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